Phytotherapie

Von der Erfahrungsheilkunde zur modernen Phytotherapie:

Durch bedeutende pharmazeutische Entwicklungen im Naturstoff- und Herbal Medizin Bereich findet die traditionelle Heilpflanzentherapie immer mehr wissenschaftliche Bestätigung.

Heilpflanzen wurden bereits für die offiziellen Leitlinien der ärztlichen Behandlung, z. B. für das Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Depression, Demenz und nichtspezielle Rückenschmerzen aufgenommen.

Phytotherapeutische Therapien erleichtern die Behandlung bei Erkältungskrankheiten, wie Nasennebenentzündung, Bronchitis, Rachen- und Kehlkopferkrankungen etc. Es besteht dadurch nicht zuletzt die Möglichkeit zur Einsparung von Antibiotika.

In einer Studie zur Wirksamkeit von Naturheilverfahren bei Infektanfälligkeit bewerteten 90% der Teilnehmer die Wirkung positiv (Kraft K)

Insgesamt ist der Einsatzbereich für Heilpflanzen erfahrungsgemäß deutlich größer. Es gibt fast kein Gebiet der Medizin in dem die Heilpflanzen keine Rolle spielen. Heilpflanzen haben deutlich weniger Nebenwirkungen wenn die Dosierungsvorschriften eingehalten werden und in manchen Krankheitsfällen eine gleichwertige Heilwirkung, teilweise sogar eine überlegene Heilkraft im Vergleich zu chemischen Medikamenten. Das schliesst im konkreten Fall eine ärztliche Abklärung und evtl. eine Therapie im schulmedizinischen Sinne selbstverständlich nicht aus.

Viele Erkrankungen erlauben eine phytotherapeutische Behandlung, teilweise auch nur im unterstützendem Sinne (add on), dazu gehören z.B.

  • Unruhezustände, Schlaflosigkeit
  • Verdauungsprobleme wie Verstopfung oder Durchfall
  • Leber- / Gallekrankheiten, Cholesterinämie
  • Kreislaufbeschwerden
  • Herzerkrankungen
  • Rheuma, Arthrose
  • Nieren- und Blasenbeschwerden
  • Hautkrankheiten

 

Es gilt den Fokus auf eine “individuelle Phytotherapie” zu legen (Meier B),
die passende Heilpflanze zu finden, dazu möge der Gebrauch des “PHYTOSCOUT” dienen